Das war die Oscar-Verleihung 2024 – ein Abend voller Glamour, Emotionen und unvergesslicher Augenblicke.
Große Theaterstars, glanzvolle Outfits und die strahlenden Lichter in Judenburg – es war soweit: Die Oscars 2024 wurden am 13.10.2024 vergeben. Im glamourösen JuThe in der schönen Herrengasse fanden sich die Größen der Film und Theaterwelt ein, um die bedeutendsten Auszeichnungen der Branche zu feiern. Es wurden nicht nur Personen auf der Bühne, sondern auch hinter der Bühne geehrt. Ein besonderes Highlight war die Ehren-Auszeichnung für Christian Kogler, die für sein Lebenswerk und seine unvergleichliche Karriere ausgezeichnet wurde.
Die Verleihung bot neben den Preisvergaben auch emotionale (kurze) Dankesreden, packende Auftritte und überraschende Wendungen. Der Moderator Christian Kogler (mit Unterstützung seiner besseren Hälfte Sabrina Kogler) führte charmant und mit Witz durch den Abend, während das geladene Publikum zwischen Lachen und Staunen wechselte.
Das diesjährige Oscar-Rennen war spannend bis zur letzten Minute. Es wurde deutlich, dass die heimische Theaterindustrie im Murtal auch in herausfordernden Zeiten großartige Geschichten erzählt und das Publikum murtalweit inspiriert und bewegt. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und Nominierten!
Die diesjährigen Gewinner:
Kategorie: Glänzendste Leistung und Nachhaltigkeitsaspekte
Der Oscar geht an Berno Temmel als Philipp Delon – der als Darsteller so glänzt und strahlt wie kein anderer. Selbst die Bühne hat er mit der eigenen ökologisch nachhaltigen Strahlen-Energie gebaut und der Akku-Schrauber wurde aus eigener Strahlens kraft angetrieben. Er ist angeblich im Gespräch für den nächsten James Bond.

Kategorie: Bester Mafiosi
Nominiert sind: Marlon Brando als Don Vito Corleone in der Pate, Al Pacino als Michael Corleone in der Pate, Robert de Niro als Al Capone in die Unbestechlichen, Ray Liotta als Henry Hill in Goodfellas, Jack Nickolson als Frank Costello in Departed unter Feinden.
Doch der Oscar geht an Karl Lach als Andre Couteau in „Ruhe! Wir drehen! Niemand konnte mit Zündhölzer so gut umgehen und konnte seine gesangliche Gefährlichkeit und verletzliche Seite so gut darstellen wie er.

Kategorie: Beste Diva
Nominiert sind: Meryl Streep als Miranda Priestly in Der Teufel trägt Prada, Meryl Streep in Jenseits von Afrika, Meryl Streep in Mamma Mia, Merly Streep in Die Brücken am Fluss, Merly Streep in einfach allen Filmen.
Gewonnen hat jedoch Gabi Proissl als Anne Hepburn. Beeindruckend ihre Aura. Man hat das Gefühl sie schwebt mit ihrer eleganten schusssicheren Weste durchs Set.

Kategorie: Best Director
Nominiert sind: Martin Scorsese für Good Fellas, Christopher Nolan: für Schindlers List, Peter Weir für Club der toten Dichter, Frank für den Film „A Star is dead“.
Gewonnen hat Peter Schmid als Frank. Großartig wie realistisch der Film geworden ist mit den gefährlichen Stunt-Szenen, trotz der 4. Reihe. Ein Regie-Exzentriker wie er im Buche steht!

Kategorie: Best Catering, best Barkeeping
Nominiert: Wolfgang Puck und Sein Lokal Spago in Los Angeles, Familie Stöhr, Schloss Farrach aus Zeltweg, Der Thermomix.
Doch am wohlsten haben sich unsere Gäste durch die kompetente Versorgung von den besten Barkeeperinnen und Keeper, die man sich vorstellen kann, gefühlt:
Eva, Nadine, Isabella, Jana, Michaela, David, Susi, Amelie

Kategorie: Beste Heli
Eine Sonderkategorie, weil es dafür keinen Ersatz gibt und umfassend ist. Jedes Theater, jedes Team braucht eine Heli. Heli als Regisseurin, Regieassistentin, Mentaltrainerin, Vernetzerin, Textbetreuerin, Gästebetreuerin, Barkoordinatorin, Werbefrau, Motivatorin, etc.

Kategorie: Beste Geliebte
Hier hat es auch keinen Zweifel gegeben. Niemand brachte Zuseher und Film-Kollegen aufgrund Ihrer darstellerischen Fähigkeiten, und überzeugenden Argumenten so zum Schwitzen, manche sogar zum Stöhnen. Die Kamera hat sie geliebt und sie liebte die Kamera. Sanfter als Sharon Stone in Basic Instinct, bezaubernder als pretty woman machte sie jeden Hollywood – Regisseur blass. Sabrina Kogler als Lola Hathaway in Ruhe wir drehen. Danke dass du diese herausfordernde Rolle übernommen und so gemeistert hast.

Kategorie: Man kann nicht nicht kommunizieren
Isabella als Christina: Hat sich zwar als Masken- und Kostümbildnerin versucht, überzeugte jedoch als Sprachkünstlerin, die niemand verstanden hat, aber trotzdem alle unterhalten hat. Dein Gefühl, wie du dich in die Szenerie eingefügt hast, war super! Unvergessen der Kuss mit Gigi – die schönste Art der Kommunikation.

Kategorie: Beste Technik, männlich
Christopher in Ruhe wir drehen und Nik in A star is dead
Dein „Bang“ als Techniker war gewaltig – eine technische Finesse sondergleichen. Trotz deiner Doppelbelastung auch als Schauspieler Nik warst du verlässlich und hast die Soundeffekte perfekt eingebracht. Danke Christopher, danke Nik, hoffe du hast die Britney Spears CD wieder gefunden! Mit dir als Techniker könnten wir glaube ich sogar der Weise Hai im Theater drehen.
Kategorie: Beste Technik, weiblich
Gigi in a star is dead. Von Anfang an alles im Griff gehabt und über die Bühne gefegt, trotzdem entspannt gewirkt, großartiges Timing bewiesen. Was sie gegen die 4. Reihe hat – wir wissen es bis heute nicht. Den einzigen Vorwurf was man ihr machen kann ist, dass sie die Waffe nicht auf echte Munition überprüft hat – aber wer weiß – vielleicht hat sie das ja mit Absicht gemacht!?

Kategorie: Ehrenoscar
Der Ehrenoscar geht an die Ilse die es wieder geschafft hat so viele Zuseher unterzubringen und wie beim Tetrisspielen die Reihen sortiert. Danke für die Unterstützung die du mir und uns allen entgegengebracht hast und für das Vertrauen in neue Projekte und Ideen.

Weitere Schnappschüsse:


